Übers Wasser schießen und das Wasser spritzen hören. So ist es ungefähr beim Windsurfen. Doch das ist noch längst nicht alles. Wenn ihr das Wasser und den Wind genauso liebt wie ich, dann ist Windsurfen genau das Richtige für euch.
Windsurfen ist seit 1984 eine olympische Sportart, bei der man mit einem Brett auf dem Wasser steht und ein Segel hält. Wenn man das Segel richtig hält, wird man durch den Wind angetrieben. Die Fahrtrichtung ändert man, indem man sein Gewicht zu einer Seite verlagert und das Segel nach vorne oder hinten hält. Das allein erfordert jedoch schon viel Übung, aber wenn man das soweit beherrscht, kann man sich in verschiedene Richtungen orientieren.
Windsurf-Richtungen
Es gibt beim Windsurfen verschiedene Richtungen:
Wave (in Wellen), Freestyle (Tricks auf Flachwasser), Freestyle-Wave (Tricks in Wellen), Slalom Race (Rennen) und Freeride (irgendwie). Die meisten fahren Freeride. Da fährt man einfach und macht dann eine Halse (wechselt die Richtung mit dem Wind), wenn man in die andere Richtung fahren möchte.
Was macht Surfen so besonders?
Ich denke es ist für jeden anders, aber ich liebe es einfach am Wasser zu sein. Wenn dann auch noch ordentlich Wind ist und man übers Wasser gleitet, fühle ich mich einfach frei. Ich vergesse ganz leicht meine Sorgen und sobald ich dann erst einmal im Gleiten bin, vergesse ich sogar, dass ich die Viertelstunde davor frustriert war, weil ich nicht richtig aufs Brett gekommen bin. Man kann super viel lernen kann und wenn man dann eine Pause braucht, kann man sich einfach ins flache Wasser setzen. Ich verbinde es, auch wenn meistens nicht schön die Sonne scheint, mit Urlaub.
Surfen lernen
Surfen ist nicht so einfach zu lernen. Man muss erst mal ein Gefühl dafür entwickeln, wie man das Segel halten muss und wie man lenkt. Zudem braucht man ein gewisses Gleichgewicht, da es gerade bei viel Wind durch kleine Wellen sehr wackelig auf dem Brett ist. Dadurch lohnt es sich, denke ich, mit jemandem zu lernen, der schon surfen kann und einem die Basics beibringen kann. Auch Surfkurse können sinnvoll sein, da professionelle Lehrer geübt im Beibringen vom Surfen sind und man sich noch nicht gleich Surfmaterial kaufen muss. Geeignete Spots zum Surfen hier in Schleswig-Holstein sind zum Beispiel Laboe oder Fehmarn.
Wenn ihr schon immer mal surfen wolltet, kann ich es nur empfehlen, denn es macht super viel Spaß.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!