Weihnachten
In der festlichen Jahreszeit gibt es vielfältige Wege, das Weihnachtsfest zu feiern. Einige Menschen verbinden sogar besondere Anlässe wie Geburtstage mit diesem festlichen Ereignis. Lee-Ann Schrader (9c) beispielsweise feiert ihren Geburtstag am Heiligabend und gestaltet diesen Tag auf eine einzigartige Weise. Doch nicht nur sie hat besondere Rituale, auch Familie Senger und Bengt-Ole Sawallisch (10c) teilen ihre ganz persönlichen Weihnachtstraditionen. Tauchen Sie ein in die unterschiedlichen festlichen Bräuche und erfahren Sie, wie diese Menschen die besondere Zeit rund um Weihnachten erleben.

Lee-Ann Schrader (9c)

Bei Lee-Ann Schrader (9c) werden gleich zwei besondere Tage vereint – sie hat an Heiligabend Geburtstag. Ihrer Meinung nach ist das nicht gerade die beste Kombination. Trotzdem verbringt sie diesen Tag ganz besonders. „Ich stehe morgens auf und als erstes feiern wir meinen Geburtstag. Dann packe ich erstmal meine Geschenke aus, die ich zum Geburtstag bekomme; gegen 10 Uhr kommt meine Familie. Dann frühstücken wir zusammen.“ Nachdem die Familie wieder weggefahren ist, guckt sie mit ihren Eltern traditionell „Michel“ und „Pipi Langstrumpf“. Am Nachmittag fährt die Familie zum Familienteil väterlicherseits. Dort findet die Bescherung statt. „Unsere Geschenke packen wir aus, indem wir würfeln. Wenn man eine Sechs würfelt, darf man sich ein Geschenk nehmen. Später, wenn das zu lange dauert, wir haben dafür nämlich einmal über zwei Stunde gebraucht, machen wir das auch mit einer Eins oder Drei.“ Nach der Bescherung wird gemeinsam Raclette gegessen. „Danach spielen wir meistens noch etwas. Dann am ersten Weihnachtstag ist es ganz entspannt, da kommen meine Freunde oder mein Onkel vorbei, das ist ganz unterschiedlich. Am zweiten Weihnachtstag fahren wir morgens zu meinen Großeltern und da frühstücken wir dann zusammen.“ Nach dem Essen folgt meistens noch ein großer gemeinsamer Spaziergang.

Familie Senger

„Es gibt Familien, die merkwürdigerweise die Tradition haben, Würstchen mit Kartoffelsalat an Weihnachten zu essen“. Dieses Essen gibt es an Heiligabend bei über einem Drittel der Deutschen. Bei Familie Senger nicht. „Bei uns wird groß aufgelegt: Maultaschen, Piroggen, ganz klassisch Ente und Gans. Mein Vater muss einen Karpfen haben, sonst ist das nur ein halbes Weihnachten – Der Tisch ist also voll.“ An Heiligabend geht es zuerst zu den Verwandten – dem Bruder und den Eltern – wo dann traditionell das Familienessen mit anschließender Bescherung stattfindet. „Gegen 10 Uhr ist man dann zu Hause. Entweder ist da schon meine Partnerin da, oder man sieht, wer noch online ist und trifft sich dann mit seinen Freunden zu einem kleinen „Heiligabendtreff“.“
Auch am ersten und zweiten Weihnachtstag wird die Zeit mit der Familie verbracht; erst geht es zur einen, dann zur anderen Familienseite. Weihnachten endet mit der Lieblingsbeschäftigung von ihm und seiner Partnerin: Das Fest mit vielen kleinen Katzen unter dem Tannenbaum zu verbringen.

Bengt-Ole Sawallisch (10c)

Was machen unsere SV-Mitglieder eigentlich an Weihnachten? Dafür haben wir Bengt-Ole Sawallisch (10c) befragt. „An Heiligabend kommt die engere Familie . Meistens gehen wir morgens in die Kirche; danach trinken wir erstmal einen Kaffe. Abends essen wir, mal Ente, mal Fondue, das ist unterschiedlich. Dann gibt es die Bescherung.“ Den Baum stellt die Familie auch an diesem Tag auf. Am ersten Weihnachtstag fahren sie zur Großmutter väterlicherseits; aus Frankfurt kommen dann noch weitere Verwandte dazu. „Da gibt es traditionell immer unsere Ente. Es gibt dann manchmal noch Geschenke.“

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