Wochenlange Planung und Vorbereitung zahlen sich heute aus. Unser Q1-Sportprofil hat diesen Freitag mit den Grundschülern der Schule am Ochsenweg in Westerrönfeld ein ganz besonderes Projekt durchgeführt.
Die Idee: Sportarten vorstellen

Was ist eigentlich mit den Kindern, die ihre Leidenschaft nicht in den Standardsportarten wie Fußball oder Handball finden? Denen das keinen Spaß macht? Jeder sollte eine Sportart finden, in der er oder sie aufgehen kann. Mit dem Gedanken haben wir uns überlegt, wie wir gerade jüngeren Schülern sportliche Aktivitäten vorstellen können, die sie vielleicht noch gar nicht kennen.

Wie setzen wir das um?

Also ging es ans Planen. Im Profilseminarunterricht haben wir über zwei Monate hinweg zusammen den heutigen Tag geplant. Wir wollten die Sportarten Judo, Badminton, Tischtennis, Turnen, Basketball, Zumba und Floorball vorstellen. Mehrere Male sind wir den Hallenaufbau durchgegangen, haben verschieden Rotationsprinzipien ausprobiert, Aufteilungen diskutiert und so weiter, und so weiter… Außerdem wollten wir einen Flyer bieten, der diese Sportarten mit passenden Vereinen in der Nähe vorstellt.

Der Sportartentag ist gekommen!

Um 08:30 kam der vierte Jahrgang der Grund- und Gemeinschaftsschule am Ochsenweg, die besonderen Einsatz zeigten, da sie aus Westerrönfeld zu unserer Schule gelaufen sind.  Alle waren gespannt, was sie heute erwartet und auch wir steckten voller Vorfreude. In verschiedene Gruppen von ca. 7-9 Kindern eingeteilt haben wir uns an den Stationen, je von zwei Q1-ern zunächst gemeinsam erwärmt. Schon da ist alle Nervosität, die einige von uns verspürten, abgefallen. Die Kinder waren super motiviert und haben mit Begeisterung alle Übungen mitgemacht. Unserer Angst, der Tag würde in einem Chaos enden, war damit verflogen. Dann folgten drei Stunden, an denen alle etwas Neues kennenlernten und wir in unzählige strahlende Kinderaugen blicken durften. Ich habe auch mit Hanna Eberhardt, die diesen Tag ebenfalls begleitet hat, gesprochen:

Wie hast du die Stimmung während dieser Stunden wahrgenommen?

Alle waren sehr froh dabei zu sein und wir und auch die Schüler waren sehr aufgeregt und voller Vorfreude, was dieser Tag bringt.

Was war dein persönliches Highlight?

Als am Ende ein Mädchen bei der Verabschiedung alle dazu aufgerufen hat, auch mal für uns, die Betreuer, zu klatschen und uns zujubelten. Was uns gezeigt hat, dass der Tag ein toller Erfolg war.

Was würdest du nächstes Mal anders machen?

Ich würde ein bisschen mehr Zeit einplanen an den einzelnen Stationen, damit man die Sportarten auch mal länger als die 15min vorstellen kann.

Hat sich die Planung gelohnt?

Auf jeden Fall!

Für uns war der heutige Tag ein toller Erfolg und wir haben gemerkt, wie sehr sich Planung und vor allem Zusammenarbeit auszahlt. Wir hoffen natürlich auch, dass viele der angehenden Sextaner sich nun unsere Schule als sportlichen Stützpunkt im Kopf behalten werden.
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