Alltag ohne Oma? Das kommt für die Familie Oberhofer überhaupt nicht in Frage. Bisher hat Oma nämlich den gesamten Haushalt alleine geschmissen. Und das wird überdeutlich, als sie ankündigt auszuziehen. Denn einen zivilisierten Haushalt zu führen stellt sich für den Rest der Familie als ein Ding der Unmöglichkeit heraus.
Um was geht es bei Rehragout– Rendezvous?
Rehragout– Rendezvous ist der neunte Teil der Heimatkrimi-Filmreihe, die auf den Büchern von Riga Falk basiert. Die Geschichte spielt im bayrischen Niederkaltenkirchen. Eine Besonderheit des Films ist, dass die Charaktere auch tatsächlich den dortigen Dialekt sprechen. Das ist für örtliche Zuschauer natürlich cool, ihren eigenen Dialekt im Kino zu hören, aber auch ich als Schleswig-Holsteinerin konnte dem durchaus etwas abgewinnen.
Die Protagonisten des Films sind Susi (Lisa Maria Potthoff) und Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel). Während bei ihnen zu Hause zugeht wie bei den Hottentotten unterm Sofa, wird Susi zur stellvertretenden Bürgermeisterin der Kleinstadt ernannt und muss den verletzten Bürgermeister vertreten während Franz sich in seiner Rolle als Polizist einem äußerst speziellen Vermisstenfall widmet. Die hohe Auslastung der beiden tut weder dem Chaos zu Hause, noch ihrer Beziehung gut. Im Laufe der Handlung entwickeln sie sich beide weiter, was im Film aber sehr nebensächlich dargestellt wird.
Die Zielgruppe liegt klar bei Ü50
Auch wenn der Film eine Kriminalkomödie ist, fande ich persönlich den Film nicht besonders lustig. Meistens musste man eher lachen, weil manche Sachen völlig absurd dargestellt wurden, als dass es wirklich witzige Situationen und schlagfertige Dialoge gab. Auch die Storyline des Krimis fand ich persönlich zwar nicht wirklich schlecht, die Idee dahinter war aber nicht neu.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!