Wind, warmes Wetter, Strand und die gesamte Herderschule. Heute ging es für uns alle nach St. Peter-Ording, um gemeinsam einen der letzten Schultage auf besondere Art und Weise zu erleben.
Mit dreizehn Bussen sind wir also, mit knapp 600 Schüler und Lehrer, am Dienstagmorgen gegen zehn Uhr am Strand angekommen, wo die Vorbereitungen für die klassenübergreifenden Turniere bereits auf Hochtouren liefen.
Geplant war, auf mehreren Feldern Volleyball, Wikingerschach, Beachhand- sowie Fußball zu spielen. Außerdem ging es für eine Umweltgruppe ins Dorf, um dort einem Greenpeace-Vortrag über den Umweltschutz an der Nordsee zu lauschen. Manche wagten sich auch unter Aufsicht in die eisigen Fluten der Nordsee.
Anfänglich herrschte unter den Schülern etwas Orientierungslosigkeit. Viele berichteten, dass sie am Anfang nicht genau wussten, in welcher Aufteilung sie welche Spielen beaufsichtigen, beziehungsweise spielen sollten. Doch die anfängliche Unsicherheit löste sich dann auf und alle spielten gemeinsam. So entstanden spannende Turniere, bei denen alle zusammen agierten.
Als persönliches Highlight für viele Schüler verkündete Frau Timmerman auch, dass alle sich mit einer Wertmarke ein kostenloses Eis besorgen können. Mit einem Eis gestärkt, sah man kurz darauf fast jeden Schüler mit einem Lächeln auf dem Gesicht über den Strand spazieren. Auch die nachfolgenden Spiele, Gespräche und Erfahrungen haben das Schulklima und den Tag aller bereichert.
Besonders hervorzuheben ist die Organisationsarbeit von Herrn Borstelmann, der jederzeit, auch für ein Interview mit uns, allen Schülern mit Fragen und Problemen zur Seite stand. Natürlich richtet sich auch ein großes Dankeschön an alle anderen Organisatoren und Lehrer, die den Tag für uns Schüler besonders gemacht haben.
Trotzdem wünschen sich viele Schüler, wie durch unsere Befragungen hervorging, das nächste Mal besser Bescheid zu wissen, was sie erwartet, indem zum Beispiel das Programm und die Einteilung mehr unter den Schülern verbreitet wird. Auch kam der Wunsch auf, beim nächsten Mal noch eine breitere Auswahl an Aktivitäten zu haben.