Der erste Tag ist vorbei. Die Gruppen haben sich kennengelernt, die ersten Ideen wurden gesammelt und für morgen konkretisiert. Aber wie haben die Schülerinnen und Schüler den Tag erlebt? Wir haben mit Catharina Ostwald aus der Ea, Niklas Eden aus der 9c, Claas Bauer aus der 9a und Sylvi Potent aus der 9d.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den Jahrgängen?

Catharina: Die Leitung ist sehr bemüht, gibt gute Vorschläge und organisiert gut. Aber die Zusammenarbeit ist bis jetzt schwierig. Es arbeiten nur die zusammen, die sich eh schon kennen. Es findet kein richtiger Austausch zwischen den Jahrgängen statt. Deshalb ist es bis jetzt noch einseitig.

Catharina

Niklas: Funktionierte eigentlich ganz gut. Alle Stufen bringen sich gut ein. Klar hat man das manchmal noch, dass noch so ein bisschen die Fünftklässler nicht unbedingt mit den Zehntklässlern zusammenarbeiten und einige schüchterner sind. Aber auch das kommt nur noch vereinzelt vor.

Claas: Ja, ganz gut.

Sylvi: Würde ich auch sagen, klappt gut.

Wie produktiv ist die Arbeit ohne Lehrer?

Catharina: Der Kreativität wurde ihr freier Lauf gelassen und viele bemühen sich, gute Vorschläge einzubringen. Die Umfragen ergeben häufig die selben Antworten, aber es sind auch schon gute Ideen angesprochen worden.

Niklas: Gute Frage! Hätten wir einen Lehrer dabei, wären wir deutlich produktiver. Wir haben jetzt nicht so viel geschafft, wie mit einem Lehrer. Aber wir haben trotzdem etwas geschafft und das ist das Einzige was momentan zählt.

Claas: Also, wir haben jetzt ein Interview schon gemacht, aber es könnte besser sein.

Sylvi: Ich finde das geht, ich glaub mit Lehrern wären wir nicht viel weitergekommen. Das liegt halt daran, dass die Schüler keinen Plan hatten, was  jetzt insgesamt auf uns zukommt. Ich finde, wir kommen gut voran.

Was ist deine bisherige Meinung zu deinem Projekt?

Claas und Sylvi

Catharina: In meiner Gruppe geht es darum, einen Klassenraum zu gestalten und ich finde es zum Beispiel sehr praktisch Sitzsäcke zu verwenden. Auch Wasserspender in den Klassen wären toll, weil die Leitungen in der Schule häufig verkalkt sind. Zusätzlich haben wir uns überlegt, dass wir Kopfhörer für eine bessere Lernatmosphäre verwenden können, um sich besser zu konzentrieren.

Niklas: Also wir haben eine sehr interessante Frage und zwar wie wir Schüler wollen, dass digitales Lernen genutzt wird. In unserer Gruppe gibt es dazu sehr viele verschiedene Meinungen. Da haben wir jetzt einen ganz guten Weg gefunden.

Claas: Ja, also das Thema finde ich interessant, deshalb habe ich es ja auch gewählt. Es ist auch echt spannend, was die anderen so denken. Jetzt ist es halt ein bisschen langweilig, wo keiner mehr da ist. Aber mal sehen, was morgen so passiert.

Inwiefern findest du deine eigenen Meinungen und Ideen umgesetzt?

Catharina: In der Gruppe auf jeden Fall. Wir haben uns zwischendurch in 5er-Gruppen aufgeteilt und da sich viele Ideen überschnitten haben, konnten wir alle beachten und an der Tafel sammeln. Dann haben wir demokratisch für die besten Ideen abgestimmt und so wurden glaube ich alle berücksichtigt.

Niklas

Niklas: Wir haben da nicht wirklich unsere eigenen Meinungen umgesetzt, sondern zusammen überlegt, was wir jetzt machen. Wir hatten auch dazu schon ein paar Experten-Interviews. Aber insgesamt zählt die Gruppenmeinung.

Claas: Ja, wir haben jetzt schon alles Gute rausgesucht.

Sylvi: Wir haben eine Idee, die wir morgen vorstellen.

Wie wollt ihr weiter arbeiten?

Catharina: Wir haben angefangen unsere Ideen zu skezzieren und uns eine Anordnung zu überlegen. Für unsere ganzen ideen müssen die Klassenräume etwas größer sein, damit auch genügend Schüler in die Klassen passen. Vielleicht kann man dann sogar noch eine kleine Pausenecke integrieren. Das skizzieren wir, um uns auf den prototyp vorzubereiten.

Niklas: Als nächstes soll es eine Abstimmung darüber geben, wie wir morgen weitermachen.

Alle sind gespannt, welche Produkte morgen entstehen!

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